Wusste davon die Öffentlichkeit? Sogar tiefgefrorene Astronautenscheisse fliegt heutzutage um die Erde und das mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit! Ein klarer Fall für Greenpeace!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weltraum-Scheisse

„Leave it as you found it“, so heißt das eherne Gesetz in amerikanischen
Nationalparks, denn nichts soll das Bild der unberührten Natur trüben.
Anderenorts nimmt man es mit der Reinlichkeit indes weit weniger genau -
wenngleich dort bereits ein Schräubchen tödliche Folgen haben kann. Die Rede ist vom Weltraummüll, der sich vor unserer Haustür bereits derart angesammelt hat, dass jederzeit mit fatalen Kollisionen gerechnet werden muss.

Seit dem Start des Sputnik im Oktober 1957, dem ersten Satelliten überhaupt, kreisen vom mikroskopisch kleinen Lacksplitter hin zum ausgedienten Satelliten von LKW-Größe viele hundert Millionen Stücke Schrott um die Erde. Bis in eine Entfernung von 2000 Kilometern kommen so alles in allem über zwei Millionen Kilogramm zusammen. Zum Vergleich: Vor der Raumfahrt gab es hier allenfalls 200 Kilogramm Staub und Gesteine.

Fast 10 000 Objekte sind größer als zehn Zentimeter, um die 170 000 größer als einen Zentimeter. Zu den prominentesten Stücken zählen ein Handschuh der Gemini-4-Besatzung, eine Kamera des Gemini-10-Astronauten Michael Collins und mehr als 200 Mülltüten aus der russischen Raumstation Mir. Selbst die beinhart gefrorenen Ausscheidungen der Astronauten könnten zu tödlichen Geschossen werden.

Die Trümmerstücke rasen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 36 000
Kilometern pro Stunde um die Erde - und das macht sie so gefährlich. So schlug ein gerade 0,1 Millimeter großes Staubkorn einen Millimeter großen Krater in das Fenster einer US-Raumfähre. Ein kirschkerngroßes Teil hätte das Raumfahrzeug glatt durchschlagen. „Ein Geldstück“, meint Richard Crowther, „hat bei dieser Geschwindigkeit dieselbe kinetische Energie wie ein Kleinbus, der mit 100 Kilometer pro Stunde vor die Wand fährt.“ Erst kürzlich musste die Internationale Raumstation unvermittelt dem Rest einer russischen Raketenstufe ausweichen.

Quelle: Magazin2000plus.de

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