Ganz erstaunlich ist das grausame Ende der einundfünfzig Jahre alten Helen Conway aus Pensylvania, USA, die fast vollkommen zu Asche verbrannt war. Lediglich ihre Beine waren erhalten. Erstaunlich gut erhalten sogar, was ein Foto von Larry Arnold belegt (links). Auch sie wurde Opfer einer spontanen Verbrennung.

Aus dem Polizeibericht: "Der Boden dick mit klebriger, feuchter Masse verschmiert, die wegzukratzen schwierig war (...) und vom unteren Rand des Fensters tropfte eine fettige, gelbliche, gar widerliche Flüssigkeit herab, die einen höchst ungewöhnlichen Gestank verströmte."

 

 

 

 

 

 

Wenn Menschen von innen verbrennen

Nichts Böses ahnend betritt der Angestelle der North Pen Gas Company Don Gosnell am Morgen des 5. Dezember 1966 das Appartement des 92jährigen Pensionisten Dr. J. Irving Bentley in Coudersport, North-Pennsylvania, USA, um den Gaszähler abzulesen. Gosnell fällt sofort ein seltsamer blauer Rauch und ein ungewöhnlicher Geruch auf. Im Badezimmer entdeckt der Techniker etwas, das er niemals vergessen wird.

Neben der Wand ist ein tiefes Loch in den Boden gebrannt, in dem Rohrleitungen erkennbar sind. Am Rande des Lochs liegt ein menschliches Bein, etwa ab dem Knie. Der Fuß steckt in einem glänzenden Lederhausschuh. Vom restlichen Körper sind nur noch Aschenreste vorhanden. Wie von Furien gehetzt rast Gosnell aus der Wohnung.

Er ist nicht der einzige, der die grausigen Überreste von menschlichen Wesen gesehen hat, die von einem Sekundenbruchteil zum anderen vollständig oder teilweise zu Asche oder Schlacke wurden. Und Dr. Bentley ist ebenfalls nicht der erste, und auch nicht der letzte, der einem flammenden Phänomen zum Opfer gefallen ist, das der Wissenschaft seit Jahrhunderten Rätsel aufgibt.

Mittlerweile kennt man hunderte Fälle von Spontaneous Human Combustion SHC (Spontane menschliche Selbstverbrennung), so der wissenschaftiche Terminus. Was man nicht kennt, ist eine Erklärung dafür, wieso Menschen schlagartig auflodern.

Das "Feuer der Hölle" muß weit mehr als 1000 Grad Celsius heiß und unglaublich kurz sein, da Brennbares in der Umgebung nicht Feuer fängt. Manche der zur Unkenntlichkeit Verbrannten stecken sogar noch in völlig unversehrter Bekleidung. Die Unglücklichen sind in ihrer Leibwäsche verkohlt oder verascht. Brandspuren an Plafonds weisen gelegentlich darauf hin, daß sich SHC-Opfer buchstäblich in sonnenheiße Feuersäulen verwandelt haben müssen. Auf Hitzeleichen spezialisierte Pathologen standen und stehen vor einem Rätsel. Alle Versuche, SHC experimentell zu wiederholen schlugen fehl. Selbst letzte Erkenntnisse, daß unter gewissen Umständen das Fett im menschlichen Körper langsam verbrennen und ähnliche Phänomene produzieren kann, erklären nur einige wenige Fälle. Gänzlich unheimlich wird das Phänomen durch den Umstand, daß SHC auch bei Toten auftritt und gelegentlich mit leichter Radioaktivität verbunden ist.

Quelle: farkas.at , alien.de

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