Mapinguari

In den Regenwäldern des Amazonas begegnete Joao Pinto dem Mapinguari. Dieses Urwald-Monster ist in der Mythologie des Amazonas eine bekannte Kreatur. Eine Legende erzählt die Entstehung dieses Wesens :
Vor langer Zeit ging ein Indio in den Wald, um die Unsterblichkeit zu suchen. Für diesen Frevel wurde er bestraft, indem er in ein einäugiges Wesen mit Affengesicht und rotbraunem Zottelfell verwandelt wurde. Seither soll er unglücklich durch die Wälder streifen -und das, ohne je sterben zu können.
Trotzdem erschoss Joao Pinto die Kreatur. Eine Trophäe konnte er aber nicht mitnehmen. Innert kürzester Zeit verbreitete der Kadaver einen unglaublichen Gestank, so dass der Schütze die Flucht ergreifen musste.
Die Indianervölker Südamerikas berichten zudem, dass der Mapinguari sein Maul am Baucht trage, seinen Opfern die Köpfe abbeisse und Verfolger mit stinkenden Gasen abwimmle.
Der Zoologe David Oren erfuhr 1985 von der Geschichte. Er interessierte sich schon längere Zeit für diesen 'Yeti des Amazonas'. Und da er schon mehrere Berichte (mittlerweile über 100) über dieses Wesen gesammelt hatte, hatte er auch schon einen Vermutung, welches Tier hinter dem Monster stecken könnte : das Riesenfaultier.
Einen Haken hat die Sache aber : Riesenfaultiere - auch Ai genannt - gelten seit mindestens 8500 Jahren als ausgestorben...

Quelle: http://home.datacomm.ch/tfussen/Privat/Speziell/Kryptoz/kryptoz.html

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